Špindlerův Mlýn bietet auch in der Sommersaison viele Attraktionen. In den Sommermonaten gibt es hier ideale Bedingungen für Wanderer und Mountainbiker. Die Gemeinde ist ein Knotenpunkt von Wanderwegen.
In der Umgebung können die Baude Špindlerova bouda, die Ruine der Baude Petrova bouda und weitere Bauden besucht werden. Die Umgebung von Špindlerův Mlýn kann auf den Wanderwegen über Horní Mísečky, die Quelle der Elbe, Sněžné jámy (Schneegruben-Gletscherkaren) und die Baude Labská bouda durchwandert werden. Im Südosten führt ein Wanderweg nach Výrovka, oder zur Baude Friesova bouda und zur Wanderhütte Na Rozcestí. Von Špindlerův Mlýn führt ein direkter Wanderweg auf die Schneekoppe, er misst etwa 10 Kilometer.
Geschichte des Namens:
Der Name geht auf die Familie Spindler zurück, die hier eine Mühle besaß. Davor hieß die Gemeinde St. Peter (Svatý Peter, heute ein Ortsteil). In dem Gesuchen um die Erlaubnis zum Bau einer Kirche, das an den Kaiser gerichtet wurde, wurde bei den Unterschriften neben dem Namen der Gemeinde auch angeführt „verfasst in Spindlers Mühle“, dem Ort, wo die Bürger das Gesuchen niederschrieben. Es kam zu einem Versehen, und zurückgesandt wurde die Erlaubnis zum Bau einer Kirche in der Gemeinde Spindlers Mühle. So nannten die Bürger die Gemeinde lieber um, damit sie bauen durften. Das Stellen eines erneuten Gesuchs hätte nämlich als Affront gegen die unfehlbaren Beamten des Kaisers verstanden werden können, und dann hätte hier sicher keine Kirche mehr gestanden.
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